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Heute war leider der letzte Tag in Australien, deshalb haben wir nach dem aufstehen und Koffer fertig packen uns ein Uber gerufen und sind an den Flughafen gefahren.
MI 812
Über diesen Flug gibt es eigentlich nichts groß besonderes zu erzählen. Das Entertainment System funktionierte hier auf basis von WLAN und dem eigenen Smartphone/Tablet, man musste sich also initial erstmal eine App runterladen und dann konnte man filme gucken. Ansonsten hatte ich das große glück kurz vor Abflug nochmal meinen Sitzplatz im Flugzeug zu ändern und einen Exit Seat zu ergattern, damit hatte ich dann auch die für mich nötige Beinfreiheit und konnte den Flug genießen.
Singapur
Nachdem wir das letzte mal die Marina Bay area erkundet hatten wollten wir diesmal auf den Gaylong Market fahren um dort etwas zu essen. Die Frau am Info schalter hat uns dann allerdings eine etwas andere Route vorgeschlagen, die ihrer Meinung nach schöner ist. Außedem wurde uns diesmal geraten mit der Metro zu fahren. Also besorgten wir uns erstmal eine Metro Karte für 10S$, da waren dann direkt 5S$ guthaben drauf. Damit fuhren wir dann zu unserem ersten Ziel: Der Arab street und der dort liegenden von außen sehr schönen Sultan Moschee. Nachdem wir dort schweißgebadet ein bisschen herumgelaufen sind ging es dann weiter nach Chinatown. Chinatown war hier recht groß und es gab dort einen Markt den wir uns angesehen haben, anschließend haben wir dort noch etwas gegessen bevor wir dann zu fuß weitergegangen sind nach Clarke Quay gegangen, das waren quasi 4 sternförmig angeordnete Straßen voller Bars die zu einem großen Teil Livemusik hatten und ungefähr alle permanent Happy Hour. Anschließend ging es wieder zurück zum Flughafen. An der Metro station hatten wir kurzzeitig das Problem, dass wir mit unseren Tickets nicht mehr fahren durften, da diese nur ncoh 2,48S$ guthaben hatten, was anscheinend zu wenig war um eine Fahrt anzutreten. Dank einem netten Bahnmitarbeiter hat dieser uns allerdings das Restguthaben ausgezahlt (5S$ aufgerundet), was genau gereicht hat für 2 Tickets zum Flughafen.
LH 779
Diesmal hatten wir leider keine Plätze im Oberdeck sondern 2 gangplätze etwas weiter unten. Der Flug an sich verlief ziemlich ereignislos, mit ein bisschen Schlaf und dem ein oder anderen Film (in meinem Fall Criminal Squad, Game Night, Wer ist Daddy? und die kleine Hexe) lies sich dieser auch ganz gut überstehen.

Um 7 Uhr früh sollten wir an dem Tauchshop 50m von unserem AirBnB entfernt abgeholt werden um unseren Tagesausflug in den Daintree Rainforest und ans Cape Tribulation zu starten. Um 7:15 Uhr wurden wir abgeholt. Dann haben wir diverse andere Passagiere eingesammelt und sind erst einmal zu einer Daindree River Boat tour gefahren. An der Start station gab es Tee/Kaffee + Kekse und dann ging es los. Wir haben leider nur 1 Krokodil, dafür aber 2 Schlangen und ganz viele interessante Pflanzen gesehen bzw. gezeigt bekommen. Anschließend wurden wir wieder eingesammelt und sind weitergefahren zu einem Rainforest Walk. Auf dem Walk haben wir dann noch mehr über Pflanzen gelernt und sogar einen Cassowary gesehen (3. größter nicht fliegender Vogel, kann wohl recht easy auch nen Menschen töten). Danach ging es dann weiter zur größten Insektensammlung Australiens wo es dann auch gegrilltes Essen gab (Steak/Fisch/veggy burger patties + Nudelsalat + Anderen Salat + Butterbrot + Wassermelone). Nach dem essen fuhren wir weiter nach Cape Tribulation und konnten dort eine Aussicht genießen und ein bisschen Strand entlang laufen bevor es dann an einer Eisdiele vorbei und durch Port Douglas (Touristenort, der aber ganz auf diskretion setzt und es verbietet Häuser zu bauen die über die Hotels rausragen und wo es keine Fastfoodläden gibt) über 2 Aussichtspunkte zurückgefahren nach Cairns. Dort wurden wir dann ca. 12h nachdem wir losgefahren sind wieder an der Unterkunft abgesetzt. Anschließend sind wir noch durch die Stadt gelaufen, haben uns Abendessen besorgt und haben die Koffer für den Flug morgen vorbereitet. Dies war leider schon unser letzter Tag hier in Australien. Ich werde entsprechend morgen nochmal über den Rückflug schreiben (wir haben wieder Aufenthalt in Singapur) und dann die Tage, sobald ich alle daten habe, noch einen Post über Statistik und unsere Route veröffentlichen, es wird also noch ein bisschen was zu lesen geben 😉

Treffpunkt war heute um 7 Uhr am E finger des Marlin Marina Hafens hier in Cairns. Dort wartete schon ein Schiff des Cairns Dive Centers (CDC) um mit uns und einer menge anderer Menschen in richtung great barrier reef zu fahren. Beim besteigen des Bootes erhielten wir Taucherbrille + Schnorchel, Flossen und einen Neopren anzug, außerdem mussten wir noch ein Formular ausfüllen und die Riffsteuer zahlen. Zunächst fuhren wir dann nach Fitzroy Island (eine Insel vor Cairns, bei der man das Great Barrier Reef auch am Strand schon sehen kann), luden ein paar passagiere ab, nahmen noch welche auf und fuhren dann raus aufs offene Meer hinaus zu vermutlich dem Moor reef (vlt auch Elford), dort ging es dann auch direkt nach einer kurzen Schnorchelintro los. Rein ins wasser und dann wurde frei geschnorchelt. Irgendwann gab es dann ein reichhaltiges Mittagessen aus Hähnchenschenkel, wurstbrot, kraut-, nudel- und kartoffelsalat. Anschließend ging es dann am westlichen ende (während dem essen sind wir schön gemütlich da hingefahren) weiter mit einer 2. Schnorchelrunde. Das Riff ist schon sehr beeindruckend, man sieht ganz viele verschiedene korallen in allen möglichen Farben, außerdem eine ganze menge Fische in allen möglichen Größen, teilweise so groß wie mein Arm und das ganze teilweise weniger als 2 Armlängen entfernt. Leider haben wir weder Schildkröten noch Haie gesehen, dies soll wohl auch möglich sein. Vielleicht haben das die leute gesehen, die richtig tauchen waren (davon hatten wir auch ein paar an Bord). Nach der 2. Session ging es dann wieder über Fitzroy Island zurück nach Cairns. Unterwegs wurde noch ein snack aus vielen Früchten (Wassermelone, Annanas, Kiwie, etc.) gereicht. In Cairns angekommen gingen wir noch ein bisschen das Strandufer entlang, fanden dort, wie auch in Brisbane ein gratis Schwimmbad und liefen dann heim um das Salzwasser abzuwaschen und anschließend irgendwo etwas zu essen zu suchen (haben nen KFC gefunden).

Heutiges Reiseziel: Cairns. Nach dem Aufstehen galt es unseren Camper komplett zurückzubauen und innen sauber zu machen. Nachdem wir mit dem reinigen des Campers und und dann schon gg 10 Uhr fertig waren und gar nicht den late checkout von 11 Uhr benötigt hatten ging es los zu einer Waschstraße in der wir diesen auch von außen reinigten. Da wir noch einige Stunden Zeit hatten bis wir den Camper abgeben mussten fuhren wir dann noch Skygate an, ein Einkaufszentrum in der nähe vom Flughafen. Anschließend haben wir das Auto abgegeben und ein Uber gerufen um damit an den Flughafen zu fharen. Dort waren wir entsprechend auch viel zu früh und haben dann erstmal eine ganze weile warten müssen. Nachdem wir dann endlich das Gepäck abgegeben hatten und richtung Gate gehen konnten, stellten wir fest, dass hier für inlandflüge anscheinend andere Regeln gelten, spätestens im Flugzeug dann, als die Frau neben uns die Kühltasche mit den selbst geschmierten Broten und Getränkeflaschen der Kinder auspackte, zeigte sich hier kann man viel mehr mitnehmen als bei uns. Nach 2.5h Flug auf sehr unbequemen Flugzeugstühlen erreichten wir dann wohlbehalten Cairns und nahmen ein Uber zu unserem AirBnB. Nach dem Check-in ging es dann in die Stadt Abendessen suchen. Nachdem das einkaufszentrum (mit Foodcourt) leider schon zu hatte haben wir einen Kebab laden gefunden, der australisches Kebab zubereitet hat. Hier ist das eher so gerollt wie ein Wrap und auch mit Barbeque + Knoblauchsoße eine interessante Mischung. Schmeckt auf jeden Fall gut, war nur extrem heiß und sehr schwer zu essen. Anschließend ging es zurück ins AirBnB, hier haben wir einen Raum mit 3 Betten und einem Kühlschrank, mini schreibtisch une nem Schrank ohne Tür, außerdem eine gemeinsame Küche mit 3 anderen ähnlich eingerichteten Zimmern und ein geteiltes Bad, ist eigentlich ganz cool hier und um einiges Bequemer als im Camper 🙂

Nach dem aufstehen ging es direkt auf einen etwas besseren Campingplatz mit guter öffentlicher Anbindung nach Brisbane. Dort das Auto abgestellt, rucksäcke gepackt und ab in die Innenstadt. Nachdem wir uns dort den einen Garten und den botanischen Garten angesehen haben, außerdem das Gelände vom Brisbane festival bestaunt haben (das klingt besser als es ist, letztendlich war das ein Spiegellabyrint und diverse Spezialshows für die man eintritt Zahlen musste und abends eine Musik+Lightshow) hatten wir ungefähr alles sehenswerte Gesehen. Das schöne war, dass wir mit dem Busticket mit dem wir in die Stadt gefahren sind 2h lang fahren konnten und dort auch eine Fähre drinne war, die den Fluss entlang gefahren ist, entsprechend haben wir dies auch getan. Anschließend haben wir den Tag damit verbracht durch die Innenstadt und diverse Einkaufszentren zu laufen, das modern Art museum uns anzugucken (großes haus, kaum ausstellungsstücke) und die Kunsthalle (gibt bestimmt Leute, denen das gefällt), gratis Donuts zu bekommen (promotion aktion mitten in der Stadt) und einfach den Tag zu genießen. Bemerkenswert an Brisbane ist, dass sie ein kostenloses Schwimmbad mitten in der Stadt haben, die innenstadt eine Menge zu bieten hat, man sie von einem Glockenturm aus überblicken kann (wenn er nicht komplett ausgebucht ist wegen Schulferien) und es generell eine ganz nette Stadt ist, die aber im Vergleich zu Sydney und Melbourne nicht so viel zu bieten hat. Am Abend haben wir bei Porto noch Chicken burger gegessen und uns die Lichtershow angeguckt (war ganz cool aber kam an die in Singapur nicht ran). Dann sind wir auf den Campingplatz gefahren und werden nun unsere letzte Nacht im Camper verbringen.

Der Tag begann damit, dass wir wieder früh aufstehen mussten, denn wir hatten um 8:30 Uhr am North Burleigh Surf Club zu stehen. Dort angekommen wurden wir auch direkt in einen Bus gesetzt, und sind zu einem Strand gefahren an dem Wellen bei den aktuellen Windverhältnissen super sind. Anschließend hatten wir und 2 kleine Kinder einen Surfkurs bei 2 Surflehrern, ich habe mich dabei unglaublich schlecht angestellt und habe es vlt ein halbes mal geschafft auf dem Brett zu stehen… Anschließend haben wir gegessen und eingekauft und sind dann ins Seaworld resort gefahren zum Jetski fahren. Nach 30 Minuten rundkurs war dies leider schon vorbei und es ging duschen. Da wir uns natürlich super vorbereitet hatten, ist einer von uns ohne Hose und der andere ohne T-Shirt dann durch die Hotel loby richtung Auto gelaufen wo wir uns erstmal richtig angezogen haben. Nachdem wir uns an den Strand setzen wollten und es angefangen hat zu regnen, sind wir dann noch in 2 Einkaufszentren gegangen und haben uns dort ein wenig umgeschaut bis es langsam dunkel wurde und wir nach Grillbesuch zu einer kostenfreien Campinggelegenheit gefahren sind. In Wikicamps stand in den Kommentaren, dass der Platz sehr voll sei und man recht früh da sein muss, als wir von der autobahn runterfuhren sind 3 Autos vor uns auch genau auf diesen Platz gefahren aber zum glück war noch platz für uns alle und dementsprechend stehen wir jetzt kurz vor Brisbane.

Heute gingen wir den morgen sehr entspannt an, das ist gar nicht so leicht wenn man seine routinen auf schnell sein optimiert hat… Auf jedenfall ging es dann gg 9:30 los zum Gold Coast Wake park wo wir erstmal denen dies können zugeguckt haben und dann um 12 unser eigenes Equipment ausgeliehen haben. Die hälfte von uns hat direkt mit Wakeboarden angefangen, ich habe auf deren Empfehlung gehört und mit Kneeboarding gestartet, nach einigen Versuchen habe ich es dann immerhin auf die andere Seite des Sees geschafft (sprich um 1.5 Kurven, die 2. richtige Kurve hat mich dann leider doch gelegt). Leider habe ich unseren Spindschlüssel während des 3. Versuches im See verloren. War nicht schlimm, ich habe einfach den Masterschlüssel ausgehändigt bekommen und es hieß, passiert. Anschließend haben wir unsere Wertsachen dann im Auto verschlossen und uns nurnoch abgewecheselt und den Autoschlüssel dann beibehalten. Das war auch ganz gut so, so konnte man etwas regenieren, ist halt doch ganz schön anstrengend, wenn man erstmal ne gewisse Strecke schafft. Nach etwas mehr als 2h fahrtzeit ging es dann weiter zu einem Grill und anschließend nochmal nach Surfers Paradise. Dort liefen wir am Strand entlang und durch deren Hauptattraktionsstraße, fanden diverse kleine Geschäffte, eine riesen Spielhalle und alle möglichen Restaurants und fuhren anschließend mit dem Auto weiter um Bilder von der Skyline bei Nacht zu machen. Danach ging es wieder auf den allseits bekannten showground in Canungra, da war es ja schließlich ganz hübsch und günstig 😉

Da der Weg in den Lemington Nationalpark über eine recht lange und anstrengende Straße ging, sind wir recht früh von unserem Showground in Canungra losgefahren. Im Nationalpark angekommen gingen wir dann über den weltweit ersten Treetop Walk, ich muss sagen für mich wackelte die Hängebrücke ein bisschen viel und ich habe auch die Leitern ausgelassen, die einen in die Baumkrone eines riesigen Baumes gebrach hätten. Anschließend liefen wir noch einen Weg zu einem Wasserfall. Danach stellten wir leider fest, dass kaum Papageien und ganz viele Menschen da waren, was bedeutete, dass es keinen sinn gemacht hätte Vogelfutter zu kaufen, die Papageien zu füttern und diese sogar auf einem sitzen zu lassen. Danach fuhren wir weiter zu dem 11km luftlinie entfernten Springbrook nationalpark mit dem „Best of all lookouts“, natürlich brauchten wir dafür 1.5h, da man erst aus dem einen Park raus und dann in den anderen Park reinfahren musste. Dort nutzen wir die Gelegenheit um diverse Ausblicke zu begutachten. Man konnte von ihnen über ein weites Taal mit Bäumen hinweg bis nach Surfers Paradise und zum Meer gucken. Nach ein paar kurzen Wegen und einem langen zu Wasserfällen ging es dann noch zu einem öffentlichen Grill auf dem wir Beefschnitzel probierten (sehr lecker). Danach taten wir etwas vollkommen neues diesen Urlaub, wir suchten den selben Zeltplatz ein 2. mal auf.

Mein Wecker klingelte heute um 5 Uhr früh, da ich Bilder vom Sonnenaufgang machen wollte. Leider versagte die Speicherkarte der Gopro bei der Zeitraffer Aufnahme und auch das Wetter schob mir eine Wolke vor die Sonne. Nichts desto trotz habe ich ein paar gute Bilder machen können, vlt probiere ich es irgendwann nochmal… Anschließend ging es von Ballina zunächst nach Byron Bay. Dort gab es nicht nur einen schönen Leuchtturm zu bestaunen sondern dort befindet sich auch der Östlichste Punkt des Australischen festlandes. Anschließend stand ein Halt in Tweet Heads auf dem Programm, zum einen weil dort eine große Mall war in der es Essen zu kaufen gab (wir haben endlich mal wieder einen Laden mit Känguru gefunden), zum anderen weil die Grenze zwischen New South Wales und Queensland durch diese Stadt verläuft und man dort in beiden Bundesstaaten gleichzeit stehend sich vor einem Monument fotographieren kann (auf der Grenze zwischen Bundesstaaten zu stehen ist ja nicht so besonders 😉 ). Nach einem Besuch des Visitor Centers, der leider nicht so ergiebig war was Informationen über den Springbrook und den Lemington Nationalpark war, fuhren wir weiter nach Tallebudgera Creek und besuchten dort eine Bucht, die von weit über 35000 Leuten auf Instagram geliked wurde (bzw. eine Foto davon, wir hatten das am Anfang unseres Urlaubs zugeschickt bekommen mit dem Kommentar, „Da solltet ihr hin“). Es war etwas weniger Wasser vorhanden als erwartet aber generell war es da mega schön, wir liefen ein bisschen am Ufer entlang, beobachteten Jugendliche die von der Brücke aus ins Wasser sprangen und genossen die Sonne. Der nächste Stop war dann das Holoverse in Surfers Paradise. VR ist ja mitlerweile bekannt und mehrfach getestet und als super empfunden, da war eine Hologramm spielehalle natürlich etwas vollkommen neues. Zumal die dort gerenderten Spiele nicht auf Polygonen basierten sondern auf Punktwolken (d.h. klassisch bestehen digitale Bilder aus vielen 3-ecken, die zusammen flächen und dann irgendwann objekte ergeben, dort wurden allerdings einfach ganz viele Punkte abgebildet, die auch Körper ergeben haben, man kennt solche Punktwolken als ergebnisse von 3d laserscans). Leider war das ganze etwas enttäuschend, man konnte zwar super um die 3d objekte herumgehen aber alles in allem wirkt „klassisches“ vr mit einer HTC Vive oder so doch bedeutend besser, nichts desto trotz war der überflug um ein komplett dreidimensionales Surfers Paradise sehr informativ und cool (die Minispiele davor waren alle ganz nett). Nachdem wir anschließend recht lange gebraucht haben um zu entscheiden was wir als nächstes tun (wer die wahl hat, hat die qual) haben wir beschlossen erst mal wieder surfers paradise zu verlassen und uns in richtung lemington nationalpark zu begeben.

Da wir am abend zuvor bereits festgestellt hatten, dass es kein fließend wasser gab, sind wir heute als erstes mal wieder zu einem kleinen Park gefahren und haben dort an den Tischen gefrühstückt und uns dann die Zähne geputzt. Anschließend ging es auf einen kurzen Ausflug nach Queensland in den Girraween National Park. Dort bestiegen wir die Pyramids. Dieser große Felsen war einfach nur ein super steiler Aufstieg (also wirklich grade den Berg quasi hoch), der anschließend einen Top ausblick lieferte und einen balanced Rock zum anschauen bot. Nach dem Abstieg erfuhren wir dann im Visitor Center, dass wir damit den schwersten Aufstieg hinter uns haben (der war sogar anstrengender als der Cathedral Rock am Vortag). Entsprechend motiviert ging es dann noch auf den Castle Rock hoch und nach einer kurzen Autofahrt (ca 1h) erreichten wir dann den Bald Rock nationalpark wo wir nach bezahlen des Eintritts (das war nach Kangaroo Island der 2. Nationalpark, der eintritt gekostet hat) und einem kurzen Mittagssnack diesen erstiegen. Im vergleich zu dem Pyramids felsen war dies echt entspannt und der Ausblick ein wenig enttäuschend, hätten wir damit angefangen wäre er anstrengend und cool gewesen. Immerhin hatten wir so den größten freiliegenden Granitfelsen der südlichen Hemisphäre bestiegen. Anschließend führte unser Tripp uns dann zum Lismore Aqua Center, wo wir schwimmen gehen wollten. Leider war dieses aufgrund von irgend einem Feiertag seit 12 Uhr mittags geschlossen. Damit war dann der Plan dort zu duschen und heute nacht wieder einen kostenfreien Campinplatz zu nehmen hinüber, also haben wir uns entschieden mal einen BIG4 Platz zu testen (auf den wir dank unseres Autoverleihs 10% Rabatt bekommen). Vor allem aber da dieser in Laufreichweite vom Meer ist und ich morgen früh gerne Fotos vom Sonnenaufgang machen möchte. Entsprechend verbringen wir jetzt die Nacht in Ballina, haben mal wieder Kleidung gewaschen, in einer Campingküche Auflaufkäsesoße (Fehlkauf meinerseits) mit Nudeln gekocht und genießen das wundervoll langsame WLAN hier 😉